Ganzheitliche Gesundheit – ein vielverwendeter Begriff. Was es in meiner Welt beinhaltet finden Sie hier.
Was ist Gesundheit?
Wenn wir 100 Menschen dazu befragen, bekommen wir auch 100 verschiedene Antworten. Und genau das ist auch richtig, denn folgendermaßen ist Gesundheit ein fortlaufender, individueller Prozess.
Aaron Antonovsky, ein israelischer Soziologe, prägte den Begriff der „Salutogenese“. Und erschuf damit ein neuer Wissenschaftszweig, der sich auf die Entstehung und Erhaltung von Gesundheit konzentriert. Seine Definition: “Gesundheit ist kein statischer Zustand, sondern ein sich ständig bewegendes Kontinuum zwischen den Polen Krankheit und Wohlbefinden. Es hängt davon ab, in welchem Maße ein Mensch in der Lage ist, die Herausforderungen des Lebens zu bewältigen.“
Die Kernidee: Antonovsky betont die Bedeutung von Ressourcen und Bewältigungsstrategien (sogenannte „Widerstandsressourcen“), die die Menschen einsetzen, um gesund zu bleiben. Sowie wieder nach einer Krankheit zu regenerieren.
Leider gibt es in den wenigsten Schulen (noch) keinen ausreichenden Lehrstoff, der die einzelnen Gesundheitsfaktoren beinhaltet. Und damit bleibt es in der Eigenverantwortung jedes Einzelnen, sich mit gesundheitsfördernden Faktoren zu versorgen. Allen voran ist die Fähigkeit verbindende, nährende Beziehungen zu führen kein Bestandteil eines Schullehrstoffes. Und meistens waren unsere Eltern durch alte, unerlöste emotionale Verletzungen und Bindungstraumen in aller Regel uns kein ausreichendes Vorbild.
Auch ich kam durch mangelndes Wissen sowie fehlende Fähigkeiten über viele Jahre in eine körperlich sehr schmerzhafte Lebensphase. Als junge Erwachsene dachte ich zunächst, durch die Vollwertküche von Dr. Brucker wäre ich auf der sicheren Seite. Doch das Leben lehrte mich, dass gesunde Ernährung nicht ausreicht, um schmerzfrei gesund zu bleiben. Viele Jahre plagten mich Rücken- und Hüftschmerzen.
ES musste also noch weitere Faktoren geben, die auf den Körper einwirken. Ich machte mich auf die Suche und fand sehr viele Komponenten, die eine Rolle spielen.
Es gibt eine Wechselwirkung zwischen Körper, Geist und Emotionen. Die Wirkung geht also immer in mehrere Richtungen. Und damit gibt es kein falsch oder richtig, sondern nur ein: „Wo fange ICH an?“
Mit welcher Möglichkeit möchten Sie starten, um Veränderungen zu sehen, die Mut machen dranzubleiben? Mein Anliegen ist es, Sie für eine gesundheitsfördernde Lebensweise zu begeistern! Aus diesem Grund stelle ich Ihnen mein UND vor. Die Möglichkeiten des Entweder-oder UND Darüber-hinaus….Es gibt keine „richtige“ Reihenfolge.
Damit wir uns in unserem Körper wohlfühlen, und den Prozess der gefühlten Gesundheit kontinuierlich fördern können, müssen viele Faktoren erfüllt sein. Die gute Nachricht: Verbesserungen sind immer möglich. Wir müssen nur WISSEN WIE – und dann HANDELN!
Beginnen Sie Ihre eigene Reise zu Ihrer Gesundheit jetzt!
- Ernährung: Eine gute, nährstoffeiche, möglichst naturbelassene Ernährung, gesundes Trinkwasser, das unsere Zellen optimal ver.-und entsorgt ist eine von vielen Grundvoraussetzungen bis ins hohe Alter gesund zu bleiben. Unsere ureigene Körperintelligenz, mit der wir erfühlen, was uns guttut und was nicht, hängt unter anderem von unserer gesunden Darmflora ab.
- Bewegung: Um einen guten Stoffwechsel zu gewährleisten, gehört natürlich auch die „Ernährung“ mit frischer Atemluft dazu. Um den Sauerstoff in die Zellen zu transportieren, braucht der Körper eine moderate, ausreichende Bewegung (Stichwort 10.000 Schritte am Tag). Eine gute Muskulatur schont die Gelenke und schützt die Knochen vor Überlastung. Damit ist klar: Um ein moderates Muskeltraining kommen wir nicht herum.
- Umwelteinflüsse: Wichtig ist auch, was wir von außen auf unseren Körper einwirken lassen. Natürliche Produkte? Oder chemische? Das gilt für die Körperpflege, Kleidung und unsere Umgebung. Dazu gehören auch die Wirkungsweise von elektronischen Geräten wie Handy, Mikrowelle, WLAN, Induktionsherde.
- Gedankenkraft: Der Körper produziert je nach Gedanken, Wohlfühlhormone oder Stresshormone. Was können Sie tun, um die Gedankenkraft für sich zu verwenden? Dazu benötigt es gute Kenntnisse über die Auswirkungen unserer Gedanken auf den Körper. Verurteilen, Selbstabwertung, Gedanken der Schuld und Scham lassen uns weniger Spielraum, um kreative Lösungen zu finden. Es benötigt die Fähigkeit aus negativen Gedankenspiralen auszusteigen um Lösungsorientiert, innovativ denken zu können.
- Emotionale Kompetenz: Manchmal tauchen die Emotionen schneller auf als wir damit gerechnet haben. Dann überrollen uns eventuell Emotionsausbrüche, wir überschütten unser Umfeld mit Worten, die wir hinterher zutiefst bereuen. Es wäre hilfreich einen Spielraum zwischen Reiz und Reaktion zu haben. Wir benötigen außerdem Fähigkeiten und Wissen, um mit belastenden Gefühlen wie Angst, Trauer, Wut, Enttäuschung, Neid ect. umzugehen. Ein weiter wichtiger Faktor sind unsere Beziehungen. Sehr wichtige Grundbedürfnisse sind Zugehörigkeit, Sicherheit und einen positiven Beitrag leisten können. Wenn wir uns ausgeschlossen fühlen, keine sozialen, tragende Netzwerke zur Verfügung haben, bewirken diese Gefühle eine Hormonausschüttung, mit der wir stressbedingte Krankheiten erzeugen können. Die Lösung: Wir lernen, gute Beziehungen herzustellen und zu halten.
Die wichtigste gute Beziehung ist die zu uns selbst. Erst dann kann sie sich in unser Umfeld ausweiten. Ein gesunder Ausgleich von Schenken und Empfangen gehört dazu, genauso wie verbindende, statt trennender Kommunikation.
Sinnfindung und Spiritualität: Jetzt fehlt nur noch die Kür: Wir dürfen uns mit der zentralen Frage beschäftigen: „Woher komme ich und wohin gehe ich?“ Eine tiefe Gottesverbindung und eine authentisch gelebte Spiritualität mit echten Werten, geben Halt und Orientierung. Durch die Verbindung mit unserem göttlichen Funken zum Schöpfer, tanken wir Kraft, können Mitgefühl, inneren Frieden und Liebe in unserem Leben fördern.
Woher kommt der Begriff Salutogenese?
Diesen Begriff hat ein genialer Forscher namens Aaron Antonovsky geprägt, der sein Leben der Forschung über Gesundheit gewidmet hat. Er traf im Rahmen seiner Studien auf Frauen mit einer guten Gesundheit, obwohl diese die Grauen einer KZ-Inhaftierung erlebt hatten. Er erforschte, wie es möglich sein konnte, trotz dieser Erlebnisse gesund zu bleiben.
Und jetzt: ich lade Sie ein, Ihre eigene Reise zu einer sich stetig verbessernden Gesundheit zu beginnen oder fortzuführen. Besser geht immer… Haben Sie Freude daran, Ihr Leben jeden Tag mit gesundheitsfördernden Handlungen aktiv zu gestalten.
Gerne bin ich Ihre Reisebegleitung mit individuellen Workshops, Semiaren und Einzelcoachings zu den jeweiligen Themen. Machen Sie Ihre Gesundheit, und die Ihrer Lieben zur obersten Priorität in Ihrem Leben! Es lohnt sich!
Sprechen Sie mit mir, und wir finden effektive Möglichkeiten, Ihre Gesundheit und Ihre Lebensfreude zu steigern!
Ganzheitliche Gesundheitsbildung ist kein Ersatz für notwendige schulmedizinische Untersuchungen oder Behandlungen. Bitte konsultieren Sie bei Verdacht auf eine Erkrankung immer einen Arzt oder Heilpraktiker. Die Zusammenarbeit mit medizinischen Experten unterschiedlicher Fachrichtungen ist sinnvoll. Meine Arbeit dient der Prophylaxe, Gesundheitsbildung und Aktivierung der Selbstheilungskräfte. Ich nehme daher Abstand von jeglichen Heilversprechen.
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